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SG Hannover, 01.11.2016 - S 20 KA 128/16 ER |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichung
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Vertragsarztangelegenheiten
Verfahrensgang
- SG Hannover, 01.11.2016 - S 20 KA 128/16 ER
- LSG Niedersachsen-Bremen, 18.04.2017 - L 3 KA 136/16
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (2)
- LSG Niedersachsen-Bremen, 05.03.2014 - L 3 KA 21/12
Rechtmäßigkeit eines Richtgrößenregresses bei der fachärztlichen Verordnung von …
Auszug aus SG Hannover, 01.11.2016 - S 20 KA 128/16
Zwar ist für die Richtgrößenprüfung nicht das statistische Verhalten der Vergleichsgruppe maßgeblich, das arztbezogen festgelegte Richtgrößenvolumen basiert jedoch ebenfalls auf einem Durchschnittswert (LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 05.03.2014 - L 3 KA 21/12 - juris Rn. 35, m.w.N.).Der diesbezügliche Vortrag muss substantiiert sein, d.h. so genau wie möglich (LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 05.03.2014 - L 3 KA 21/12 - juris Rn. 36, m.w.N.).
Dann müssen die Prüfgremien ihm hierzu auch Gelegenheit geben und u.U. sogar auf die Möglichkeit der Zurückweisung verspäteten Vorbringens hinweisen (LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 05.03.2014 - L 3 KA 21/12 - juris Rn. 37, m.w.N.).
Der diesbezügliche Vortrag muss substantiiert sein, d.h. so genau wie möglich (LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 05.03.2014 - L 3 KA 21/12 - juris Rn. 36, m.w.N.).
- LSG Niedersachsen-Bremen, 05.03.2014 - L 3 KA 90/12
Auszug aus SG Hannover, 01.11.2016 - S 20 KA 128/16
Da im Fall von Beurteilungs- und Ermessensspielräumen regelmäßig eine andere sachliche Entscheidung möglich ist, wenn diese verfahrensrechtskonform wiederholt wird, würde dieser Fehler in der Hauptsache gemäß § 42 S. 1 SGB X zur Aufhebung des vorliegenden Bescheids führen (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 05.03.2014 - L 3 KA 90/12).